Die Idee eines gemeinsamen, generationsübergreifenden Wohnprojektes war Startpunkt. Dazu sollte alte Substanz von verwaisten Bauernhäusern, die überall im Voralpenland ortsprägend zum Kern eines jeden Dorfes gehören, beispielgebend wiederbelebt werden, um damit den Ortskern wieder in den Mittelpunkt und zum Zentrum zu machen, zusammen mit Rathaus, Dorfgemeinschaftshaus, Kirche und anderen belebten Bauernhäusern.
Dies fand sich im zwischenzeitlich verweisten Kracherhof in Eresing, der für die Wohngenossenschaft Linde umgenutzt, saniert und erweitert wurde.

Das Haupthaus
In der alten Scheune und dem historischen Bauernhaus entstanden 8 Wohneinheiten, der Gemeinschaftsraum und die Stallgarage. Durch die Wiederkehr besteht ein direkter Zugang vom Garten und den Wohnungseingängen zur Tiefgarage.

Das Hofhaus
Dort wo früher die alte Garage stand, findet sich heute das Hofhaus mit 2 Wohneinheiten. Einer Familienwohnung für 5 Personen und eine kleine Wohnung für Paare oder Alleinerziehende.

Die Garage & Der Gemeinschaftsraum
Um den Hof und das Ortsbild möglichst autofrei zu halten, wurden im alten Stall 13 Stellplätze geschaffen. Daneben befindet sich ebenerdig zum Vorplatz der Gemeinschaftsraum mit kleiner Küche. Insgesamt sind 10 barrierefreie Wohnungen in unterschiedlichen Größen entstanden. Das Vorhaben wurde vom Freistaat Bayern mit Mitteln aus dem EOF und der Städtebauförderung unterstützt.

In Zusammenarbeit mit Alfred Sunder-Plassmann