Aufgabe war, das bestehende Wohn- und Geschäftshaus, Baujahr 1971, sowohl in energetischer, als auch architektonischer Weise anspruchsvoll zu sanieren und so die Werthaltigkeit der Immobilie für die Zukunft sicher zu stellen.
Dazu wurde die asbesthaltige Fassadenverkleidung demontiert, das Gebäude mit einem Wärmedämmverbundsystem verkleidet, die bestehenden Balkone zu einfach verglasten Loggien umgebaut, sowie die Fassade der Treppenhäuser erneuert. Die Maßnahmen erfolgten während dem laufenden Betrieb, bzw. in vermietetem Zustand.
Durch die Maßnahmen konnte der Primärenergiebedarf des Gebäudes um ca. 50% gesenkt werden, ohne daß die bestehende Heizungsanlage ausgetauscht werden musste. Mit dem Austausch des vorhandenen Heizkessels gegen einen aktuellen Gas-Brennwertkessel ist eine Gesamtersparnis von ca. 65% prognostiziert.
Fotografie: Sto AG, Stefan Dinkel