Der Bahnhof wird zum Verbindungsglied zwischen dem neuen Marktplatz, dem Stadtgarten „Gilchinger Glatze“ und der Römerstrasse. Dazu wird das Bahnhofsareal städtebaulich und gestalterisch neu formuliert. Dem Bahnhofsareal wird ein 130 Meter langer, begrünter Körper übergestülpt. Dem bestehenden Bahnhofsgebäude wird ein 2-geschoßiger Glaskörper aufgesetzt.
Die bestehenden Bahnsteige werden umorganisiert, die ungenutzten Gleisanlagen rückgebaut. Der Bahnsteig Richtung Herrsching wird auf der Seite des Bahnhofsgebäudes angeordnet. Durch die Neuorganisation der Gleise entsteht parallel zum Bahnsteig Richtung München ein Grünzug, der den künftigen Stadtgarten über den Bahnhof bis zur Römerstrasse verbindet. Die Infrastruktur wird neu geordnet und harmonisch in die Grünstruktur eingeordnet.
Dem „Ankommenden“ präsentiert sich Gilching als grün- durchwachsene, lebenswerte und vitale Gemeinde. In Verbindung mit den Planungen zur Gilchinger Glatze entsteht ein neues Leitbild für die Gemeinde und ihre weitere Entwicklung.